Birnensorten
Abbé Fétel
Informationen zur Birnensorte
Die Abbé Fétel Birne ist eine besonders beliebte Sorte, die sich durch ihren saftigen Geschmack und ihre charakteristische Form auszeichnet. Ursprünglich in Frankreich beheimatet, wurde sie im Jahr 1869 im Departement Isère entdeckt. Ihren Namen verdankt sie dem französischen Abt und Pomologen Abbé Fétel, der diese köstliche Sorte züchtete.
Eigenschaften der Abbé Fétel
Die Abbé Fétel ist leicht an ihrer flaschenförmigen, länglichen Gestalt zu erkennen. Ihre Schale ist rau und hat eine grünlichgelbe Farbe, die bei Reife oft leicht bräunliche Stellen aufweist. Unter der Schale verbirgt sich ein gelblichweißes Fruchtfleisch, das unglaublich saftig und zart ist. Der Geschmack dieser Birne ist angenehm süß und sehr aromatisch – ein wahrer Genuss für Birnenliebhaber!
Reifezeit und Lagerung
Die Abbé Fétel gehört zu den späten Birnensorten. Sie ist Ende September pflückreif und kann nach der Ernte problemlos bis in den November hinein gelagert werden. Für den optimalen Genuss wird empfohlen, die Birnen kühl zu lagern. So bleibt das saftige Fruchtfleisch länger frisch und schmackhaft.
Verbreitung
Diese Birnensorte wird vor allem in den südlichen Ländern Europas angebaut. In Ländern wie Italien, Spanien und Portugal ist die Abbé Fétel besonders verbreitet, aber auch in Frankreich, der Schweiz und Österreich erfreut sie sich großer Beliebtheit. Aufgrund ihrer hervorragenden Lagerfähigkeit und des intensiven Aromas ist sie europaweit stark nachgefragt.
Verwendung
Die Abbé Fétel ist eine hervorragende Tafelbirne, die vor allem frisch gegessen wird. Ihr süßes Aroma passt perfekt in Obstsalate und Desserts. Auch als Begleiter zu Käse oder zu Fleischgerichten wird sie gerne verwendet. In Südeuropa wird sie darüber hinaus oft zu Kompotts und Konfitüren verarbeitet.
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